Der CDU-Ortsvorstand mit den beiden CDU-Kandidaten Dr. Christos Katzidis und Dr. Claudia Lücking-Michel (rechts und links neben dem Ortsvorsitzenden Ingo Schulze)

Der Jahresempfang des CDU-Ortsverbandes Venusberg/Ippendorf fand zum ersten Mal im Restaurant Waldhäuschen im Ortsteil Venusberg statt. Zugegen waren neben Mitgliedern des Ortsverbandes und des Stadtverordneten Georg Goetz auch der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Bonn und Kandidat für den Landtag von NRW, Dr. Christos Katzidis, sowie die Bundestagsabgeordnete Dr. Claudia Lücking-Michel, die im September ihre Wiederwahl anstrebt. Als weitere Gäste konnten erschiedene Vertreter aus den örtlichen Vereinen, dem Ortsausschuss sowie diverse Geschäftsleute begrüßt werden.

In seinem einleitenden Worten ging der Vorsitzende des Ortsverbandes Venusberg/Ippendorf der CDU, Ingo Schulze, auf die bevorstehenden Wahlen zum Landtag von NRW sowie auf die Bundestagswahl im September ein. Er hoffe, so Schulze, dass beide Kandidaten ihre Bonner Wahlkreise für die CDU zurückerobern. Der Ortsvorstand werde beide tatkräftig im Wahlkampf unterstützen. Schulze sprach außerdem einige aktuelle örtliche Themen wie die Verkehrssituation vor Ort aber auch die Sanierung des Vereinshauses in Ippendorf an.

Im Anschluss daran griff Dr. Christos Katzidis die Themen Innere Sicherheit und Bildung auf, betonte aber auch die Bedeutung des Bürgerentscheids zum Kurfürstenbad. In Bezug auf die beiden zuerst genannten Themen weise die Landesregierung von NRW eine sehr schlechte Bilanz auf. NRW habe die höchste Kriminalitätsrate in Deutschland. Auch bei der Inklusion sei NRW klar Schlusslicht.

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Claudia Lücking-Michel konzentrierte sich in ihrem Statement auf die Themen Sozial- und Haushaltspolitik, deren Relevanz sie für den kommenden Wahlkampf hervorhob. Die Schwarze Null im Bundeshaushalt müsse auch in der nächsten Legislaturperiode unbedingt eingehalten werden. Des Weiteren gelte es den Standort Bonn zu stärken. In diesem Zusammenhang verwies sie auf den Zuzug weiterer wissenschaftlicher Einrichtungen sowie auf den Ausbau des UN-Campus.